WIRTSCHAFTSBRIEFING | 29. April 202 | 12-Punkte-Plan, Atom-Aus, Mini-Wachstum

Shownotes

In dieser Folge diskutieren wir über die neue Frühjahrsprognose von Robert Habeck, den vermeintlichen Atom-Skandal, die Forderung nach einer globalen Vermögensteuer, die Anhebung der Rente, die Entwicklungen beim Rubelkurs, die Reform des Klimaschutzgesetzes, den Schuldenberg der USA, das Standortranking Deutschlands, die Verstaatlichung von Tennet und vieles mehr!

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00:00:00 Intro und Hinweise
00:02:01 Rentenerhöhung
00:07:05 Mindestlohn
00:13:53 Politbarometer
00:18:02 Neue Inflationsrate
00:26:53 Klimaschutzgesetz und E-Autos
00:31:01 Stromnetz und Tennet-Deal
00:38:58 Wideraufbau Ukraine
00:44:52 Milliardärssteuer und Wohnungskauf
00:51:23 Atom-Aus-Skandal um Habeck und Lemke?
00:55:12 FDP-Parteitag
01:19:02 Argentinien, Russland, USA
01:35:02 Habecks neue Wachstumsprognose
02:00:33 Naive Fragen

Quellen: https://docs.google.com/document/d/1x0Z2Ft10xzl0XxoxngmGy3LPRrJnFfDsJfTszHA2raU/edit?usp=sharing

#fdp #lindner #habeck

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Kommentare (1)

Objektiv-Fritz

Wie ihr selbst schon eingeräumt habt, gab und gibt es nicht nur Lob für das Interview von Thilo mit Alexander Krah. Ich persönlich finde es absolut richtig, dass auch Vertreter von Parteien interviewt werden, deren Meinung man nicht teilt oder deren Vertreter sogar vom Verfassungsschutz überwacht werden. Nur wenn man solche Personen stellt und deren Positionen herausarbeitet, kann man Menschen überzeugen. Ich habe mir die 6 1/2 h Interview nur deshalb vollständig angehört, weil ich den Hinweis darauf bei „Maischberger“ wahrgenommen habe. Mich hat interessiert, was für ein Typ Alexander Krah tatsächlich ist. Meine Vorurteile wurden in vielen Bereichen bestätigt, aber auch in etlichen Aspekten widerlegt. Was mir aber im Besonderen negativ aufgestoßen ist, ist die sachliche Uninformiertheit von Thilo in vielen Sachverhalten, auf die er nur durch schnelle Themenwechsel reagieren konnte. Herr Krah ist in der Tat nicht ungebildet und sprachlich gewieft; das darf aber von einem Interview-Profi nicht als Entschuldigung vorgehalten werden. Des Weiteren ist es auch absolut legitim und notwendig, das Interview im Nachgang zu analysieren. Diese Analyse ist aber leider sehr einseitig erfolgt. Selbstverständlich hat Herr Krah Aspekte vorgetragen, die objektiv falsch sind; er hat aber auch Meinungen vorgetragen, die man nicht einfach als falsch oder absurd einstufen sollte. Meinungen sind nun mal subjektiver Art. Man kann die Meinung gerne mit Fakten und Gegenargumenten entkräften oder in Frage stellen; was aber nicht geht ist, dass man dem politischen Gegner Unsachlichkeit vorwirft, weil dieser vermeintlich nicht bestehende Zusammenhänge vorträgt, dann aber selbst in seiner Gegenargumentation auch nur mit subjektiven Meinungen kontert. Absolut Panne empfand ich z.B. die Aussage, dass die Nazis damals bei der Berufswahl mehr Freiheiten eingeräumt hätten als die Herr Krah nun vermeintlich vorschlägt. Ich hätte mir schon eine deutlich stärkere Differenzierung in der Analyse gewünscht, auch dahingehend, dass man nicht nur Aspekte herausgreift, die einem nicht so zusagen. Fakt ist, dass wir uns derzeit in schwierigen Zeiten befinden, mit denen wohl jede Regierung Schwierigkeiten hätten. Herr Krah dürfte nach den gegen ihn erhobenen Vorwürfen und amtlichen Ermittlungen politisch erledigt und die AfD sich selbst in erheblicher Weise geschwächt haben. Das ist mein Trost. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das Interview und vor allem die Einseitigkeit der nachfolgenden Analyse nicht der AfD sogar Vorteile gebracht hätte. Bitte, macht euren Job beim nächsten Mal besser und vor allem auch objektiver.

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