WIRTSCHAFTSBRIEFING | 5. Februar 2024 | Bezahlkarte, Klimageld, Deutschlandfonds

Shownotes

In dieser Folge diskutieren wir über die Fußballproteste gegen die DFL, den neuen Bundeshaushalt, die Bezahlkarte für Asylbewerber, das neue ZDF Politbarometer, die Schuldenbremse, die Entwicklungshilfe für Peru und das Interview mit Chrstiane Benner.

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00:00:00 Intro und Hinweise
00:02:55 Inflation, Steuern, Niedriglöhne
00:10:47 Schwedt Enteignung, Kraftwerksstrategie
00:16:15 ZDF Politbarometer
00:20:55 FDP blockiert Lieferkettengesetz
00:25:47 Paris erhöht Parkgebühr für SUVs
00:28:20 Investoren in der DFL, Bitpanda und der FC Bayern
00:36:25 Bezahlkarten für Asylbewerber
00:52:40 Radwege in Peru und Kürzungen bei der Bahn
00:56:55 Neuer Haushalt
01:01:25 Habeck will Sondervermögen, FDP Soli streichen, SPD Deutschlandfonds
01:15:36 Haushalt: Merz vs Scholz
01:40:55 Faule Ausreden zum Klimageld
01:53:25 Interview mit IG-Metall-Chefin Benner
02:03:17 Naive Fragen

Quellen: https://docs.google.com/document/d/14n94RTaYhxE3HfSMNsipiCDoWRJfPpfK7jNCS26SB_E/edit?usp=sharing

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#ampel #haushalt #bezahlkarte

Kommentare (1)

Deutschland-Fonds

Lieber Maurice, Ich stimme Dir zu, wenn Du sagst: Wenn der Staat private Geldgeber anbettelt um Geld rein zugeben um denen natürlich mehr Geld dafür zurückzugeben um ihr privates Geld in öffentliche Infrastruktur zu investieren ist das eine Bankrotterklärung... Wenn der Staat seine Investitionen aus Schulden investiert, werden selbige auch nur von privaten Geldgebern an den Staat abgegeben um später mehr davon zurückzubekommen. Das ist doch 1 : 1 dass selbe. Vielleicht sollte der Staat all seine Wünsche ausschließlich durch Steuereinnahmen finanzieren, dann kann die Gesellschaft theoretisch schön über die einen oder andere Ausgabe diskutieren. Das funktioniert aber auch nur, wenn dem Staat verboten wird seine 'Knute' der Propaganda zu nutzen. Also unrealistischer Vorschlag. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn der Staat sich seine Investitions-Schulden ausschließlich bei seinen eigenen Bürgern holt. Das hätte den Charme, dass er das Geld bei den Bürgern 'einwerben' müsste und somit eine gewisse Legitimation herleiten ließe. Wenn man für jeden Bundesbürger ein persönliches 'Schatzdepot' einrichtet, könnte das so gestaltet werden, dass kleinere Wertbeträge mehr Zinsen abwerfen als große. Somit kann der Anreiz, Geld für den nächsten Brückenbau oder den nächsten Kriegseinsatz an den Staat zu verleihen etwas sozial ausgewogen gesteuert werden. Auch brauch sich dann niemand mehr über Steuern aufregen - die Investitionsaufgaben werden ja 'freiwillig' bezahlt. Mit den Steuern werden dann nur noch die laufenden Kosten bezahlt, wie Bildung, Ministergehälter, Bahnbetriebskosten, Krankenhäuser, u.s.w. hochachtungsvolle Grüße Olaf

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