#660 - Michael Lüders über Ukraine vs Russland, Moral & nationale Interessen

Kommentare (16)

Steffen

Es ist richtig dass Lueders viel abgleist und rundumschlaege macht, aber Tilos Kleinteiligkeit war auch kaum zu ertragen. Beim ersten und zweiten mal kann man sagen das ist nachhaken und verstehen wollen. Beim 3. und 4. mal sollte man es sein lassen und vor allem nicht andere Sachen unterstellen als gesagt wurde. Ich denke es waere zielfuehrender gewesen, die Ideen und Vorschlaege von Lueders gemeinsam mit ihm weiterzuspinnen als sie zu trivialisieren.

unkownuser123

Das war echt nur noch peinlich, solcher Haltungsjournalismus und diese sau dämlichen suggestiv fragen von tilo, man glaubt echt die blonde Färbung seiner Haare haben sein IQ um einige Prozentpunkte sinken lassen. Für mich war es das mit Jung und Naiv. Tilo ist nicht mehr tragbar! Tilo ist mit der geopolitik gänzlich überfordert, das war das unverschämteste Interview was ich jemals gesehen habe, Tilo enwickelt sich zu einem Markus Lanz!

Zuhörer

Trauriger Tiefpunkt dieses einst so erfrischenden und kritischen Podcasts. Die Fragen waren nicht "naiv" oder kritisch, sondern völlig eindimensional, suggestiv und ohne echtes Erlenntnisikteresse in der Sache. Thilo Jung ist völlig überfordert und verrennt sich in absurde Fragen, etwa wenn er fragt, ob Lüders für die Opposition im Iran ist. Man muss Michael Lüders nicht in jedem einzelnen Punkt zustimmen, aber in diesem Interview ist er brilliant - auch darin, die zum Teil sinnfreien und unerschämten Fragen zu dekonstruieren.

Flo

Verschwörungstheorien als Spiegel-Bestseller. Teilweise schwierig zu ertragendes Interview. Leider auch durch die Gesprächsführung. Die Substanzlosigkeit Lüders hätte viel sachlicher und nicht so emotional benannt werden können.

Max Mara

Das war leider kein Interview, sondern ein versuchter, aber gescheiterter Versuch den Interviewee an den Pranger zu stellen - als dies nicht geklappt hat, wurde der Ton ganz schön pampig. Journalistisch leider nicht gut abgeliefert.

Mindfull

Bisher fand ich das Format von „Jung und Naiv“ sehr interessant. Mit dieser Folge allerdings dem Interview von Michael Lüders bin ich man könnte sagen geschockt. So viel Unprofessionalität und Unverschämtheit in der Disskusionsführung seitens Tilo Jung, dass es mir eine Überwindung war bis zum Schluss das Gespräch zu verfolgen. Herr Lüders blieb trotz allem sachlich und seinen Standpunkten stets ruhig erklärend. Chapeou dafür! Für mich eine totaler Klassenunterschied beider Gesprächspartner. Werde demnächst Abstand von diesem Format nehmen.

Gabriele

Im Arbeitzeugnis hätte man Thilo Jung maximal "er war stets bemüht" attestiert.

Fleißiger Zuhörer

Hallo Tilo, den Hype um Herrn Lüders kann ich nicht nachvollziehen. Er hat in vielen Punkten nur allgemein geantwortet und auf Zusammenhänge verwiesen, war extrem sprunghaft, was ich in der Form nur von Verschwörungserzählern so kenne. Mir kam es so vor als wäre das Interview nicht so gut vorbereitet gewesen zu sein. Diese ersten Wellen der argumentativen Verteidigung Lüders hättest du an verschiedenen Stellen mit mehr Wissen zur NATO und deren Entscheidungen brechen können. Hier hatte Lüders unsachlich argumentiert. Auch die Geschichte mit der Pipeline Sprengung, wo er sich auf einen alten Herren bezogen hatte, der in der Times sich auf eine Quelle bezogen hatte, die ungenannt bleiben wollte. Das hätte ich ihm auch um die Ohren gehauen, das ja extrem unseriös ist. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Ihn hier zu grillen fand ich aber spannend, da ich nicht seiner Meinung bin. Lade ihn in fünf Jahren einfach wieder ein, so wie er es sich gewünscht hatte. Viele Grüße und bleib weiter so vehement an den unbequemen Themen dran

Jens Jensen

Eines der schlechtesten Interviews aus eurem Haus. Der Gast hatte keine Chance, sich zu erklären. Dabei ist es gerade wichtig, dass wir die ausreden lassen und nachzuvollziehen versuchen, die eine andere Meinung haben als man selbst. Nur so kann gesellschaftlicher Diskurs gewinnbringend geführt werden. Schade, Chance vertan. Ich hoffe, Herr Lüders kann nochmal kommen und darf dann auch ausreden. Obwohl ich mit vielem nicht übereinstimme, ist es für mich interessant, was und wie er denkt und warum.

Uwe

Nachdem ich diese Woche Tilo bei Maischberger gesehen habe, verstand ich warum dieses Interview so gelaufen ist. Das kannte ich bis jetzt nur von Marcus Lanz. Der Podcast mit der Linken Politikerin verlief ganz anders, so wie ich Jung und naiv bis jetzt kannte. Objektiv, ehrlich am Gast interessiert und sachlich. Vielleicht meint das R. D. Precht mit Selbstangleichung der Medien. Schade

Naiver Spender

Hallo Thilo. In letzter Zeit höre ich Dich öfter angriffslustig, fast unhöflich. Anschuldigende Du-Botschaften. Wo ist der Mehrwert und Erkenntnisgewinnung? Es ist mir unangenehm zuzuhören. Bitte ändere diesen Stil. Grüße, ein Spender

Zuhörer

Dieses Interview war nicht professionell, zu emotional und ggü Hr Lüders unfair geführt. Er hat immer wieder versucht Hintergründe zu erklären und in den Zusammenhng zu bringen und seine Argumente vorzutragen. Leider wurde er immer wieder respektlos vom Interviewer eingefangen. Ich denke ich werde in zukunft von dem Format Abstand nehmen und bessere podcasts anhören.

Diskurs

Diese Art der Gesprächsführung war, bei aller Wertschätzung für eure insgesamt tolle Arbeit, unprofessionell und an einigen Stellen gegenüber Michael Lüders eine Unverschämtheit! Man muss nicht einer Meinung sein und man soll als Journalist kritisch sein! Aber man muss nicht den Diskurs und die Differenziertheit von Antworten untergraben, weil man anderer Meinung ist oder zu anderen Einschätzungen bzw. Schlussfolgerungen kommt. Insofern war dieses Interview leider ein Spiegel unserer Gesellschaft in der, der Diskurs zunehmend eingeengt und verunmöglicht wird. So überlassen wir als Gesellschaft der AfD ein breites Feld, statt in gesellschaftlicher Diskussion gemeinsame Sichtweisen zu entwickeln, auch wenn wir zunächst weit auseinanderliegende Sichtweisen haben mögen.

Zuhörer

Unfaire Gesprächsführung. Michael Lüders wird immer wieder vorgeworfen, er weiche vom Thema ab, was er nicht tut, um das Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken. Wenn Michael Lüders aufzeigt, dass eine Strategie nicht zum gewünschten Erfolg führt, und dies mit Fakten belegt, wäre das erst einmal zu akzeptieren, oder andere Fakten zu liefern, anstatt ihm Haltungen zu unterstellen, die er nicht hat. Diese Art von Gesprächskultur gibt es in unzähligen Mainstreammedien, und sie bleibt hoffentlich bei Jung und Naiv ein Ausreisser.

AP

Lieber Thilo! Was war los mit dir?!- deine Gesprächsführung war wirklich streckenweise unprofessionell! - ok, das ist jetzt auch nur mein persönlicher Eindruck!- die Argumentationsketten von Herrn Lüders waren doch gut nachvollziehbar?! Aber trotzdem wieder einmal Danke für den interessanten Gast und die Diskussion! Beste Grüße, Andreas

Robert

Hallo liebe Naivlinge, was wolltet ihr mit diesem Interview erreichen? Dass Naivität bei euch Programm ist, ist gut und hat schon öfter zu interessanten Reaktionen der Gäste geführt. Aber hier habt ihr euch zu sehr in euer Motto reingesteigert. Auf mich wirkte Tilos Interviewführung sehr tendenziös, teilweise schon böswillig. Dementsprechend war Lüders die ganze Zeit über in der Defensive und das Gespräch sehr hölzern und aggressiv. Ich hoffe, dass ihr euch das ein wenig durch den Kopf gehen lasst. Das war unterstes Niveau. In der Erwartung auf bessere Interviews freue mich aufs nächste Mal Robert

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