Shownotes
Die Europawahl steht vor der Tür und Damian Boeselager will ins Brüsseler Parlament: Der 31-Jährige hat mit zwei Freunden eine eigene Partei dafür ins Leben gerufen. Warum er "Volt" gegründet hat und wie schnell es überhaupt möglich ist an der EU-Wahl teilzunehmen, erklärt er im Interview.
Der ehemalige Unternehmensberater erzählt, wie er politisch und später zum Politiker wurde: Was hat die Nacht der Wahlniederlage von Hillary Clinton damit zu tun? Was war die Idee für Volt? Warum ist er nicht einfach in eine bereits existierende Partei eingetreten? Was will Volt, was andere nicht wollen? Wie ist das Wahl- und Parteiprogramm zustande gekommen? Wie finanzieren sie sich? In welchen EU-Ländern treten sie an und in welchen wurde es doch nix?
Es geht um die "Herausforderungen", die Damian mit Volt angehen will. Was hält er von einer "europäischen Identität"? Warum soll Europa zu einer "neuen Wirtschaftsmacht" werden? Wie passt das mit echtem Klimaschutz zusammen? Es geht um Verbote, Transparenz und die Besteuerung von globalen Konzernen.
Damian spricht über seine Vision für 2050. Es geht u.a. um eine EU-Armee. Warum findet man im Volt-Programm nichts zu europäischen Kriegseinsätzen und Waffenexporten? Warum will Volt praktisch nichts verbieten?
Schließlich geht's um den europäischen Überwachungsstaat und innere Sicherheit: Ist Europa etwa unsicher? Was will Volt gegen staatliche Überwachung tun? Warum plädieren sie für unsichere elektronische Wahlsysteme und einen "E-Perso"? Inwiefern braucht es eine andere EU-Flüchtlingspolitik? Sollte sich die EU Menschen nach wirtschaftlicher Nützlichkeit aussuchen und dann reinlassen?
Das und vieles, vieles mehr in Folge 416 - wir haben sie am 16. Mai in im temporären Volt-HQ in Berlin aufgezeichnet.
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