#774 - Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) | Rheinland-Pfalz

Shownotes

Zu Gast im Studio: Alexander Schweitzer (SPD). Er ist seit dem 10. Juli 2024 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz. Zuvor war er von 2014 bis 2021 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und anschließend bis 2024 Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung im Kabinett Dreyer III. Außerdem gehört er seit Dezember 2017 dem SPD-Parteivorstand an, seit Juni 2025 als stellvertretender Bundesvorsitzender.

Ein Gespräch über Alexanders neuen Job als Ministerpräsident, die ehemalige Weinkönigin Julia Klöckner, Regenbogenbeflaggung, seine Eltern und Kindheit auf dem Schiff, Religion und seine Privataudienz beim Papst, Abtreibung und der §218, Aufsichtsratposten und den Plan B nach der politischen Karriere, die Bedeutung von BASF für Rheinland-Pfalz sowie der massive Energie- und Wasserverbrauchs des Chemiekonzerns, Gerechtigkeit beim Grundwasserverbrauch, die Ahrtal-Katastrophe, den Wiederaufbau und die Fehler seiner Landesregierung, Kapitalismus und Alex' politische Ideologie, Ungleichheit, Vermögenssteuer und die Existenz von Milliardären, Rheinland-Pfalz besondere Rolle in der deutschen Medienpolitik, den Einfluss auf die Top-Posten bei ARD und ZDF, die Schwächung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, Milliarden für FIFA und IOC sowie US-Atomwaffen, US-Soldaten in Rheinland-Pfalz und Ramstein als Relaisstation für die globalen Drohnenangriffe der Amerikaner uvm. + eure Fragen via Hans

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Kommentare (2)

Peter N.

Hallo Robery, da hat die KI sich wohl grundlegend verrechnet. (Prüfe immer, was KI als Lösung anbietet, es ist oft sehr tendenziös.) Was die KI auch nicht berücksichtigt hat ist, dass der Reiche mit 20 Mio € sich ein sehr pfiffiges Steuerberatungsbüro leisten kann, das dafür sorgt, dass sich das Geld vermehrt ohne Leistung des Reichen, er lässt sein geld arbeiten, da aber Geld auch nicht arbeitet, müssen viele andere Menschen über einen Mindestlohn für den Reichen Mitarbeiten. Somit ist eigentlich der reiche Aktionär ein Sozialschmarotzer und nicht der Aufstocker beim Bürgergeld.

Robery

In Ihrem Beitrag wird darüber nachgedacht, die Vermögenssteuer einzuführen und die Erbschaftsteuer zu erhöhen. Folgendes Beispiel: Ein Reicher hat ein jährliches zu versteuerndes Einkommen von 20 Mio Euro. Die KI hat errechnet: Einkommenssteuer, Soli und Kirchensteuer : 10,3 Mio Er kauft vom Rest eine Immobilie vom Bauträger: 19 % Mwst: 1,46 Mio Grunderwerbsteuer: 0,69 Mio Vermögenssteuer 1% pro Jahr: Nach 30 Jahren: 2,95 Mio Vermög.St Er stirbt: Ehegatte zahlt 2,15 Mio Erbschaftsteuer. Später stirbt die Ehefrau : 2,17 Mio Erbschaftsteuer . Alle Steuern zusammen: 19,72 Mio ( laut KI) Es bleiben übrig: 280.000 Euro von 20.000.000 Euro = 1,4% Wenn jetzt noch die Erbschaftsteuer erhöht wird, zahlt er mehr Steuern, als er verdient hat. Irgendwie blöd ?

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