#730 - Ökonom Steve Keen über die herrschende Ideologie, Kapitalismus & die Zukunft

Shownotes

Interview auf Englisch

Zu Gast im Studio: Steve Keen, australischer Wirtschaftswissenschaftler. Bis 2013 war er ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an der University of Western Sydney. Seit dem September 2014 ist er Leiter des wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiches (Head of School of Economics, History and Politics) der Kingston University in London.

Ein Gespräch über das Wissenschaftliche hinter den Wirtschaftswissenschaften, die vorherrschende neoklassische (neoliberale) Ideologie und ihre Fehlannahmen, die ökonomische Ideengeschichte, (das Ende des) Kapitalismus, Marx & Keynes, Wirtschaftswachstum, planetare Grenzen und Klimawandel, CO2-Bepreisung, Ungleichheit, Milliardäre und Demokratie, die blinden Flecken der Neoklassiker wie Energie und Geld, den Euro und die Europäische Union, künstliche Intelligenz uvm. + eure Fragen

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Kommentare (1)

Kalecki

Hallo Thilo, habe gerade das Interview mit Keen angehört. Ich fands großartig und sehr spannend! Wir brauchen mehr von den heterodoxen Ökonom:innen im Wirtschaftsjournalismus. Aber uff, ich selbst studiere Politische Ökonomie (auf Englisch) und fand den australischen Akzent schon ultra hart zu verstehen. Hier daher ein Gast-Vorschlag: Prof. Dr. Eckhart Hein, Postkeynsianer an der HWR Berlin. Ich studiere selbst bei ihm und er ist in der Keynsianischen Szene ziemlich bekannt. Allerdings nennt er sich selbst eher Kaleckianer - wo da der unterschied liegt zu keynes, da wirds schon spannend! Na vielleicht wird es ja was! Ich würde mich jedenfalls sehr freuen! Grüße von Johanna (jetzt Praktikantin in der ver.di Wirtschaftspolitik bei Hirschel)

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